Frontalgutgelaunigkeit

Neulich stand ich Baff im Subways …

Es soll ja net so oft vorkommen, das mir die Worte fehlen, aber diesmal war es anders.
Zwischen der Ankunft in Berlin und der nächsten S-Bahn hatte ich 5 Minuten Zeit, wo ich mir nur ein gemütliches Sandwich holen wollte. Nu kenn ich das ganze Programm nicht ausm Kopp und erbat mir eine Sekunde Bedenkzeit ehe ich meine Wunschliste vortrage.

“21, 22” zählt der nette Verkäufer runter und beginnt seelenruhig Gürkchen zu sortieren.
Icke: “Joah, also ich nehm dann ein halbes Honey Oat … öhm und Truthahn/Ham dazu …”

Es folgt wiederum typische Subways-Diskussion rund um Käsesorten, Gemüse und Würze … Inzwischen wurde, wie bei der Laufbandarbeit mein Sandwichprojekt an eine weitere Sandwich-Bastlerin abgegeben, die mir erwartungsgemäß charmant auch die Rechnung zum Sandwich serviert. Nun der Knaller, ich räume gerade die grünspanigen Reichspfennige ein, als sie fragt, ob ich noch ne Tüte möchte. Tja, kein Ding, klar! Sagt sie nö …

Ne halbe Sekunde Stille später bekomm ich doch noch eine, verwundert über solch doch etwas unkonventionelle Bedienung heute verließ ich mit Sandwich und Rollköfferchen das Etablisment. Fragezeichen schwebten durch den Raum …