Alben der letzten Jahre 2010/2011

Ich hatte ja 2009 schon einmal einen musikalischen Jahresrückblick (im Juni) gemacht. Da ich letztes Jahr geschlafen habe und dieses Jahr noch nicht zuende ist, gibt es nun die nächsten Rückblicke. Und irgendwann werd ich mich mal um ein Wort für hörbare Rückblicke bemühen.

2010

  • Bela B – Code B: Fällt in die Kategorie “gutes Album durch Live-Erinnerung zu sehr gutem Album aufgewertet”. Verglichen zum ersten Album etwas schwächer und gleichförmiger, aber trotzdem ewig hörbar mit ebensovielen Perlen.
  • Johnossi – Mavericks: Fällt in die Kategorie “gutes Album durch Live-Erinnerung zu sehr gutem Album aufgewertet”. Soll ich nochmal das gleiche wie bei Code-B schreiben? Dieses Album hat nen anderes Ambiente als ihr erstes Album, geht aber wieder in einem Rutsch durch zu hören und diesmal ohne depressiv zu werden.
  • entertainment for the braindead – Roadkill (zum freien Download, Creative Commons): Banjo, viel Banjo, ein bisschen Piraten und Julias Stimme. Nufz.
  • Free Music Contest 2009 (zum freien Download, Creative Commons): Eine hammergeile Compilation freier Musik. Breites Spektrum und wunderschöner Mix. Wenn ich jemandem damit überzeugen will, das freie und kostenlose Musik gut ist, dann würd ich ihn auf diese CD verweisen.
  • Katzenjammer – Le Pop: könnte auch 2011 noch eins meiner Lieblingsalben sein. Es rockt und rollt, episch, melodiös und doch verspielt. Ich nenn es Jahrmarktsmucke was die Damen fabrizieren und es ist abwechslungsreich und voll auf meiner Wellenlänge.

2011

  • Avril Lavigne – Goodbye Lullaby: Ich fand die ersten beiden Singles (Skater boy und Complicated) gut und danach für Jahre nichts mehr. Wir spuhlen vor. Ich war Beifahrer bei Codan, der Goodbye Lullaby ins Kassettendeck schob und laut drehte. Ich war überzeugt. Seitdem hab ich das Album gefühlt 83.000mal gehört. Und das trotz diverser inhaltlicher Kritik wie veralteter Rollenbilder in den Texten.
  • Professor Kliq – The Scientific Method, Volume II Experiments in Sound Perspective (zum freien Download, Creative Commons): Ja, ich höre inzwischen auch elektronische Musik und the Scientific Method ist einfach super Abends mit einer Mate zum Programmieren und booty-shaken auf dem Bürostuhl .
  • Botany Bay – Grounded (zum freien Download, Creative Commons): Lag lange im “Mal reinhören”-Ordner und nachdem ich reingehört habe lief es in Dauerschleife. Unaufgeregte Musik, dezenter Gesang, nicht hochproduziert, aber gerade richtig um nicht langweilig zu werden.

Ja, ich habe Künstler, würden sie jedes Jahr ein vollwertiges Album rausbringen, würde das jedes Jahr in der Liste landen. Würden sie das aber tun, wäre ich schnell gelangweilt. Daher tun sie es nicht… meinetwegen!

UPDATE: Oh mein Gott, ich habe Le Pop vergessen!

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