Vom Termin wu?te ich zwar schon l?nger, jedoch stellte es sich relativ kurzfristig raus, dass ich anwesend sein werde. 4 Tage vorher fragte mich Stefan, ob ich kommen würde und wieder CD-Verk?ufe übernehmen würde. Ich bek?me auch ein T-Shirt. Das überzeugte mich … 🙂
Am Samstag war es dann auch schon soweit. Gegen 18h erschien ich am Bunker, half noch eine Runde beim Einr?umen und fuhr dann mit Dirk zum Ort des geschehens am Neust?dter Flugh?fchen. Dort war den ganzen Tag über Fallschirm-Mitsommer-Springen. Darunter kann man sich vorstellen, dass diverse Springer seit 4 Uhr morgens st?ndich beim Flug durch dei Wolken sind. Das ganze im Rahmen eines kleinen Wettbewerbs für die schönste K?r, die auch immer mitgefilmt wurde.
Die “B?hne” war mal wieder was ganz besonderes. Ein 3m hohes Zelt mit zusammengeschraubten Paletten. Bei einer Bewertung von 1-6 w?rd ich eine 2 für diese Kulisse geben. Aber nach eigenen Angaben war es nicht die schlimmste B?hne die sie bespielt haben.
Beim Ausr?umen und Aufbauen hat sich Bert das Auge angeschlagen und spielte dann mit dickem Auge. 😉
Dann Soundcheck war nichts besonderes und danach began mal wieder die Zeit des Wartens. Ein riesen Gulasch-Topf wurde aufgebaut, die Bar ge?ffnet und so k?mmerten wir uns um die Versorgung. Nebenbei spielte ich auch immer mit Lennart, dem Kind von … argh Altersdemenz.
Keiner hatte so recht Ahnung wann es los gehen sollte und so genossen wir die Segelfl?ge der runterkommenden Fallschirmspringer.
Gegen 11 Uhr begann dann die Siegerehrung. Gewonnen hat ein Team namens FeelDebil. Was der Hintergrund zu dem Namen ist weiß ich nicht. 😉
Im Anschluss wurden die Videos der Spr?nge gezeigt … Atemraubend.
Nach einer halben Stunde bekam dann auch DEBIL den Startschuss. Erstes Lied war “Letzte Nacht”, zweites war das nach 2 Jahren wieder neu im Programm aufgenommene “Help”, ein Beatles-Cover.
Und es war wie so oft wieder, dass ich anfangs allein in der ersten Reihe stand. Naja Optimist: Hab ich halt viel Platz für Pogo. 🙂
Lange blieb es aber nicht dabei und die Tanzfl?che füllte sich langsam, bei neuen Liedern wie “Ungerecht”, Coversongs wie “Road to Mandalay” und Pogo-Songs wie “Blablabla”. Es folgten weitere bekannte Lieder vom Album wie “Rakete”, “Sommer” und “Moviestar”, bei dem das Publikum wieder ordentlich mitmachte. Neue Lieder waren “Perfekt” und die sehr ironische Bassistenhymne “Bert”, über alles was er kann … oder auch nicht. Ein neues Lied war “Ich mag”, bei das Stefan fast total verhaut hat. Raik hat die Ansage gemacht, Stefan ne Saite gewechselt und partout nicht geschnallt welches Lied Raik meinte. Totalles Blackout, nach einer kurzen Erinnerung und einem Blick auf die Playlist machte es aber Klick und Stefan konnte mit seinem Gitarrensolo beginnen. Inzwischen ist es eins meiner Lieblingslieder. Wunderbar aufgebaut mit einem Gitarrensolo am Anfang jeder Strophe, dann schneller werdend die Aufz?hlung und schließlich das ruhige Ende des Refrains, welches wieder zum Solo vom Anfang überleitet. schön und der Text auch, dreht er sich doch über die vorlieben und Abneigungen des S?ngers Raik.
Einige ?rzte-Cover durften natürlichch auch nicht fehlen, so kamen wie ?blich “Teenagerliebe”, “Wie es geht” und “Ist das alles?”.
Bei diesem Gig hat Raik bemerkenswert oft an den Texten variiert. Beim Udo J?rgens-Klassiker “New York” dachte er halt mal über seinen “Ausguss” nach. Klasse, ich lag fast am Boden beim Pogo. 🙂
Vor der B?hne wars inzwischen voll und der Platz für Pogo nahm ab. 10-15 Leute waren am Frisur zersTüren (Kopf sch?tteln :D) und weiter hinten an den Biertischen soll auch gut mitgegangen sein.
Nach guten 2 Stunden und 2 Zugaben kamen dann auch die letzten Lieder. Von den Sportfreunden Stiller kam “Fast wie von selbst”, nachdem bereits am Anfang “Ein Kompliment” erklang. vorletzter Song war “Ti Amou” und der letzte war traditionell die Homage an ein jedes Bugs Bunny-Ende. “Das Publikum war heute wieder wundervoll …
Dann war schluss und es ging wieder ans Fl?ssigkeit nachsch?tten, CD’s verkaufen, für das ich extra ein neues T-Shirt bekam 🙂 *chic*, und ans Abbauen.
Mit Bert gings dann im Transporter zum Bunker und von dort nach Hause. Gegen 3 Uhr morgens schlich ich mich durchs stille Haus in meiner Zimmer. schöne Melodien im Kopf und begeistert vom fliegen. Nur Fallschirm werd ich niemals springen …