Zum Zweiten mal im Jahr 2005 beglückt DEBIL Schwerin und grüßt mit schreienden Gitarren seine Fans.
Diesmal wieder beinahe schon “Traditionsclub” Thalia.
Nach dem Einräumen der letzten Sachen fuhr ich bei Stefan und Bert wieder mit zum Aufbaun, wozu hat man Roadies … 😉
Dort angekommen stellten wir schnell was wir dennoch vergessen hatten: Dirk’s Keyboardständer. Letztlich durfte er sich mit Barhockern begnügen, was sehr amüsant aussah.
Ebenfalls nicht mit war meine Kamera, hell mein 4. Konzert ohne … Daher auch keine Bilder diesmal.
Vor DEBIL machten Elke bereits ihren Soundcheck (Man erinner sich an die Single “… nananbla Autobahn mit 210, ich explodiere, explodier, ADRENALIN!”) Fix waren die Jungs, ne Stunde um nen Bühnensound zu schaffen der … naja.
Nachdem auch DEBIL ihren gemacht hatten gings wieder ans obligatorische Warten auf Publikum, diesmal nicht Backstage, weil der okupiert war.
Gegen 21:40 ging es dann endlich los. Wie so oft beim mecklenburger Publikum mit einer riesen Freifläche vor der B?hne, die sich aber nach wenigen Songs füllte. Das Publikum selbst schien recht jung zu sein, auch fehlte die sonst immer anwesende Groupie-Fraktion. Trotzdem sangen alle klasse mit und zeigten bei Rakete ihre Textsicherheit.
Bei dem Song hat sich Raik im vornherein klassisch in die Neßeln gesetzt. In die Menge fragend, welches denn der größte Hit ist, den DEBIL jemals geschrieben haben kam Erwartungsgemäß als Antwort “Moviestar”, was für Raik sogleich im Lachkrampf endete, weil das gar nicht auf dem Plan stand. Nein, Rakete!
Ansonsten haben sie sich aufgrund der kurzen Zeit mit
Ansagen zurückgehalten und mehr Mucke gemacht.
Letzte Nacht, Perfekt, Sommer und Help waren als Evergreens ebenso drin, wie auch einige neuere Stücke. Namentlich “Bester Freund” und “Buh!”. Zu denen will ich nicht viel Sagen, hört sie euch bei nächster Gelegenheit an 🙂
Die Frage “Wieviel sind … 2000 Mädchen?” kam – natürlich – vom Bassisten. Die Sportis kamen vorbei mit “Fast wie von selbst” und Horst hat hinterm Schlagzeug vorgeluschert und seinen “Schlagzeuger” gebracht.
Zugaben gabs auch noch, namentlich die Springorgie “Rudi’s Turnschuh”, die Menge bebte und so war es schade als mit dem “Publikum” das Konzert beendet wurde und die B?hne freigeräumt wurde für ELKE.
Ausm Backstage hab ich mir noch’n Schweppes geklaut, war leider nimmer viel übrig da … und während des Einräumens haben wir noch ein bisschen ELKE “gelauscht”, bin aber nicht mehr bis zum Ende da geblieben, sondern mit den andern noch in die Philies-Bar zu Schwerin und noch nen Cocktail schlürfen gegangen.
Spät in der Nacht, hundemüde zuhause konnte ich mich dann leider nicht ins warme Bett hauen, aber das ist eine andere Geschichte. 🙂