Lang nicht mehr gehört

Und dann fand ich das 12 jährige Mädchen drollig, dass gerade dabei war aus einem Pool mit einem Kescher etwas rauszufischen und dabei von einer “Oma Langbein” sprach.

Unlogisch

Sehr schöner Wortwechsel, der in wenigen Sätzen meinen Tag und das Wesen des Menschen beschreibt.

Dahie: jut, auch wenn ich wieder den ganzen tag mit aufschieberitis verbringe
Suppe: was ist das??
Dahie: wenn du was machen willst und sollst, aber was anderes machst
Suppe: aha, versteh ich nicht aber egal
Dahie: wenn mama sagt mach hausaufgaben, und du machst aber nicht hausaufgaben, sondern räumst dein zimmer auf, dann das deines bruders, dann fängst du an füße zu waschen und beginnst muffins zu backen und das alles nur um nicht hausaufgaben zu machen: das ist aufschieberitis
Suppe: aha, ist sehr unlogisch
Dahie: so sind menschen

Namensspiele

Auchn Name: Thju, danke Tommy, wenn ich mal wieder einen Film drehe, nen ich einen Grey Thju.

David, wir sollten mal wieder einen Film machen!

Serienmisanthropie

Wenn ich mir so die Serien angucke, die ich mir angucke und vor allem die Charaktere betrachte, die ich am Interessantesten und unbewusst auch am Nachahmungswürdigsten ansehe, dann begreife ich, dass ich niemals eine allzu nette Person sein werde.
Dann fühlt es sich auf einmal gut an, einen so trockenen Humor wie Jack O’Neill zu haben, dass man gar nicht mehr weiß, wo der bissige Kommentar noch lustig ist und wo nicht. Dann isses toll, leicht arrogant zu wirken, wie Dr. McKay, und einfach so von sich überzeugt zu sein, dass Narzissmus harmlos dagegen wirkt. Da isses Toll Dr. Cox zu betrachten, wie er schneller mit Beleidigungen raushaut als man Denken kann, und auch immer so kreativ im Name-Calling ist – eine große Kunst des sarkastischen Humors. Sylar, nicht ganz der Held, sondern eher der Serienmörder aus Heroes, aber wenigstens begreift er, wie die Dinge funktionieren. Und dann ist da der Klassiker, Mulder, der eiskalte Kalkulierer, nie neben sich, immer in voller Kontrolle, wenn auch manchmal getrieben von einer inneren Obsession. Doch keiner kann so toll, wie der erst kürzlich entdeckte Dr Greg House, der beispielhaft demonstriert, dass es toll ist ein respektierter, arroganter, zynischer Misanthrop zu sein. Da findet man doch noch Ziele.

Gefährliche Kombination

Einerseits Dr House zu gucken und andererseits ständig Feedback, Gegenlesen und Kommentare zu geben ist eine gefährliche Kombination.

Meta

Ich find das noch immer seltsam, das es wirklich leute gibt, die das hier Lesen. Ich hab keine Statistik und bekomm ja selten Kommentare, daher glaub ich schon immer für mich zu schreiben und erschrick immer, wenns dann doch jemand gelesen hat. 🙂

Ich habe das Gefühl, dass meine Sofortnachrichten-Kontaktliste leerer geworden ist, seit ich nicht mehr regelmäßig selbst online bin. Ist das nur ne Feststellung oder bewerte ich meine Nichtanwesenheit?

Schlofen

Ich muss schon recht durch sein, wenn ich nun schlecht schlafe, morgens um 4 wach liege, doch einschlafe, aber träume immer noch wach zu liegen. Mit Freunden zu chatten beginne und darüber schreibe, wie ich nicht einschlafen kann, obwohl ich doch wirklich schlafe, was aber erst das kurz darauf erfolgende Aufwachen hervorgerufen durch einen  Wecker wieder beendet.

Esperanto ist das spanisches Holländisch.

Zum Glück für uns Informatier finden konkurrierende Lesezugriffe nur noch in (analogen) Bibliotheken statt.

Boah binärgeil

Mir fällt gerade so ein, wie verdammt geil das is, dass es im Supercomputer bei uns im Kopf keine Deadlockgefahr gibt, oder wir uns in Endlosschleifenaufhängen oder es Operation Timeouts gibt. Geile Konstruktion, wirklich!

Teegedanken

Habe schon lange kein’ Tee mehr getrunken. Eigentlich mag ich Tee sehr sehr gerne, aber irgendwie isses auch gemein. Für richtig guten Tee mag man ja auch mal was investieren, aber wenn man immer nur so billig-Tee kriegt, oder sich noch so anstrengt bei der Zubereitung, dass Ergebnis einen dann doch ständig enttäuscht und einen hängen lässt, dann is schon etwas offen, wozu man ihn eigentlich möchte. Es gibt doch so viele andere gute Getränke, warum nicht was anderes nehmen, was süßes, was herbes oder was liebliches. Es ist einfach nicht das gleiche und im Moment will ich weitaus lieber Tee, als andere Getränke. Egal wie sehr ich auch auf dem Kriegsfuss mit Tee stehen mag. Das ist nicht leicht, ich hab auch schon probiert ohne Tee klar zu kommen, aber nach 10 Tagen zittern die Hände und nach 3 Wochen grinst mich dann doch der Teebeutel aus dem Schrank an und der innere Kampf zwischen, zugreifen und aufgießen und liegen lassen und lieber einer heißen Schokolade frönen, kocht anstatt des Tees auf. Das kann auf ewig nicht so weitergehen, aber es ist schwer das aufzugeben, wenn man meint, endlich das richtige Getränk für sich gefunden zu haben. Und dann kommen mir so ständig Gedanken, dass es nur an einem selbst liegt. Dass man halt zu doof zum Aufkochen ist, oder nicht lang genug ziehen lässt, zu viel Zucker nimmt. Am Ende des Tages muss ich aber begreifen, dass es nicht an mir liegt, sondern auch Tee vielleicht keine gute Wahl war. Dann steht man vor der Wahl, weiter tapfer die Schachtel leer zu machen und zu tun als wenn es einem schmeckt, was dank einer jeder Vorfreude auch gar nicht so schlimm wäre, oder man muss es sein lassen und einen Schlussstrich ziehen. Das Gefühl als Verlierer rauszugehen hab ich in jedem Fall. Nur leider auch das Gefühl noch kein anderes Getränk zu wollen.

Sollbruchstelle

Ich hab das Gefühl Digitalkameras der mittleren bis unteren Preiskategorie haben eine Sollbruchstelle namens Batterieklappe. Meine Alte, aber genial Kodak DC3400 hat es da entschäft und meine aktuelle Yakumo Mega-Image 57x hat nun auch schon seit Monaten die Klappe angebrochen, so dass es irgendwann auch dort Knack machen wird. Scheißverarbeitung. Die Yakumo wäre sowieso nen Fehlkauf gewesen, wenn ich se nicht für 2/3 des Originalpreises aus einer Walmart-Auflösung bekommen hätte. Die Grünsensorik ist unter aller Sau und man kommt nicht umhin, nochma alle Bilder nachzujustieren. Mal von Bedienungsmängeln wie fehlender Funktionen zum Einstellungenspeichern und einem gewissen Energiehunger mal abgesehen. Ich will meine Kodak wieder!

Mal genauer über die Bedeutung des Wortes “Entsinnen” nachdenken …

Grau der Weisheit

Microsoft könnte gar nicht soviel Haarfärbemittel finanzieren, wie es eigentlich Webentwicklern schuldet, die über die Jahre durch den Internet Explorer graue Haare bekommen haben.