Finanzkrise erklärt #2

Ich poste es einfach jetz weg. Auch wenn ich im Moment im Newsticker keinen Anlass sehe. Wenn der Anlass da wäre, dann würds ja eigentlich auch schon zu spät sein, also immer raus damit. 🙂 Heute im Programm die Erklärer und einige lustige Seiten der Krise.

Also fangen wir mit den Erklärern an. CDS für Dumme erklärt oder auf Englisch CDO explained. Das is schon etwas tiefer in der Materie. Interessanter sind ja eigentlich die Grundlagen der Finan: zkrisen. Wenn man etwas Zeit hat, dann lohnt sich dieses Video zur einfachen kindgerechten Erklärung; Gib mir die Welt plus 5% Die ersten 2/3 super, das letzte Drittel allerdings etwas … naja, spekulativ um es nett zu nennen. Die Tendenz is da, aber die Motive so nicht unbedingt deutlich. Perfekt passend dazu ist das Video Die Evolution des Geldbildes. Und zum Schluss lass ich Volker Pispers überleiten, der nochma erklärt, wie das mit dem Wachstum also funktioniert.

So die Ãœberleitung war natürlich beabsichtigt, die Krise bietet noch mehr zum Lachen, wozu ich nun kommen will. Ich fang mal mit dem verjährtesten aller Links an: Credit Crunch Christmas Eine sehr kreative Art der Kriseninterpretation presentiert Johannes Kreidler mit seiner Charts Music. Und so halb abschließend noch den wahren Grund der Finanzkrise, herausgefunden vom ehemaligen Nachrichtenmagazin: Kaffeebohnen sind schuld.

Das Lese-Oktett #18

Diesmal is das nächste Lese-Oktett recht zeitnah zum Letzten, das liegt hauptsächlich daran, dass ich in den letzten Tagen, ohne aktive Suche einfach so viel tolles gefunden habe, dass ichs einfach loswerden muss.

Unisichtbarer Sicherheitsmechanismus: Dieses Blog “Bullshit science” is einfach herrlich. Ich bin quasi am ersten Tag drauf gestoßen und verfolge es fast so gern wie das  BROKERS WITH HANDS ON THEIR FACES BLOG. Bei beiden lohnt sich durchklickt und gute Laune kriegen.

Geeks sterben auch in Zukunft nicht aus: das is doch mal ne gute Nachricht

Noch einige Links, die sich im Zuge oder nach dem Gaza-Krieg angehäuft haben. Mir tuts immer weh von dort zu lesen, hören oder zu sehen, weil ich vor 10 Jahren kurz vor der 2. Intifada dort war und stand, wo heute Bomben fallen. Beide von Telepolis: Die Lügen des Kriegs, Auf der falschen Seite

Um Telepolis noch abzurunden: Zeitungszeugen erscheint zensiert

Fefe über das aktuelle “Durchrosten” der Grundrechtssysteme und nochmal Fefe mit der Vermutung der Vergangenheitsmanipulation gegen einen Ãœberwachtungsstaat in der Zukunft durch Zeitreisende

Öhm, Video heute gibts mal nicht. Hm, wann ist eigentlichd er richtige Moment mal wieder eine Linksammlung zur Finanzkrise zu posten? Ich warte mal wieder auf nen Anlass, hm.

Das Lese-Oktett #16

Goethe ist was für Versager: Interessanter Artikel über mangelnde Pädagogikreformen im Deutschunterricht und warum Mathematik langsam seine Reinheit verliert.

Obamas neue Offenheit: Wie man es deutlicher nicht zeigen könnte …

Hudson-Absturz aus der Vogelperspektive: Ich hab das ganze erst einige Tage zeitverzögert mitbekommen.

System Bildzeitung

Trampelpfade: Lange Zeit hatte ich immer ein schlechtes Gewissen wenn ich nicht dem Weg gefolgt bin, sondern quer rüber. Jetz nicht mehr, man hätte bei der Planung ja auch mal so vorgehen können …

“Materialüberlastung ist das falsche Wort”: Interview über mangelhafte Sicherheitsprüfungen und den Versuchen der Bahn die Mängel herunter zu spielen und geheim zu halten.

De-Industrialisierung der Industriegesellschaft eine pragmatische Reaktion

Beschwerdebrief: Gelinkt von S, ich kenn die Situation und hoffe dass die Spardabank gegenüber bald zusammenbricht.

US-Blogger lästern über Songsmith: Wenn noch nicht gesehen, dann verdeutlicht euch, warum man Microsoft nicht an Kunst, Musik oder alles was einem Lieb und Teuer ist heranlassen sollte.

Abschließend das übliche kleine Video: Was Nachrichtensprecher in der Werbepause machen

Der beste Spruch, den ich heute im Interweb gefunden habe:

“Fast alle Menschen haben mehr Beine als der Durchschnitt, statistisch gesehen …”

Harmlose Freuden

Ich find das immer toll, wenn Kinofilme bei einem internationelen Release durch die verschiedenen Standard-Kino-Veröffentlichgungs-Tage in den einzelnen Ländern nicht zuerst in den USA anlaufen. Noch viel geiler find ichs, wenn ein Film erst in Russland und erst nen Tag später in Staaten anläuft. 🙂

Na freuen sich die Piraten.

Das Lese-Oktett #16

Oktett verdient den Namen nicht mehr, ich sammel einfach zu lange. Hach, Links:

Schlacht-der-Comic-Blogger: einfach episch, ich wünscht ich könnt zeichnen

Neulich war Fefe im Bluemoon bei Holger Klein auf Fritz zum Thema Alternatives Realitätsmanagement. Fefe, einerseits bekannt für sein Blog in dem er gerne von Randnachrichten aktueller Themen berichtet, die es nicht in den Mainstream der Berichterstattung schaffen. Manchmal kurioses, manchmal verstörendes, immer kurz und knapp und ein Anstoß mal selber zu suchen. In der Sendung erwähnte er Wallmester Springeinrichtungen auf Straßen, worüber es bei Lost-Places einen Artikel gibt.

Weitere schöne Fefe-Funde: Nasa und der Umweltsatellit, die neuen Terroristen: Schafe und warum die Musikindustrie auch einen Bailout haben will

Jim Knopf und die Evolutionstheorie: Super Artikel über Michael Endes Märchen und seine anti-nationalsozialistische Wirkung durch Zerschlagung von Nazi-Symbolik und Propaganda. Wirklich äußerst lesenswert, und das Buch jetzt auch nochmal.

Mach doch mal was! Uhm, ich kenn das, aber ich sags nicht laut, weil ich weiß, dass ich zu feige bin.

Bankenkrise aktuell, Protest von Ex-Hypo-Mitarbeiter

Weissgarnix: Piraten in der Kostenklemme

Telepolis: Schwarz-rot-goldene Burkas bitte: Kommentar auf die verschärften Jugendschutz Gesetze

Die Borg beweisen, dass Assimilation ein zweischneidiges Schwert ist

Telepolis: Im Zweifelsfall ist Mitgefühl anzuwenden

Das perfekte Anti-Beispiel für eine “Datenschutz”erklärung: Nützliche Werbung

Und zum langsamen Abschluss noch zwei Videos, einmal Aus dem Leben eines Entwicklers und  abschließend was für Vollsedierte.

PS: es gibt Kalkofes Mattscheibe jetzt auch als Podcast-feed, yeah!

A little bit of zombie in my life!

Ich habs mir schon lange vorgenommen, lange gesammelt, aber mir kam die Liste immer zu kurz vor, aber hey jetz kommt sie, das Zombie-Lese-Oktett, nur echt mit Braaaaiiins…

Fangen wir damit an: What to do in a Zombie Attack? Nicht zu verwechseln mit Zombies in Plain English (via d.). Nun noch etwas Papierkram und schon kanns los gehen, Let’s get some brains!

Und schon bald merkt man, dass man einfach gute Freunde finden kann. Ob im Büro, in der Nachbarschaft, beim Cheerleading (dürfte geiles Poster sein!) bei den Politikaktiven und natürlich in der Musik. Sei es bei der Hard day’s night of the living dead, oder dem Letzten Duet auf der Erde, oder der schlechten Idee.

Achja, und dann war ich neulich in Schwerin in einer Einkaufshölle und meine Gedanke waren nur beim Ãœberprüfen der Tauglichkeit als sichere Unterkunft für den Fall einer Zombie-Attacke. Soll sowas beruhigen?

Das Lese-Oktett #15

Heute in der Kategorie “Schon viel zu lange vor sich hingeschoben”. Das Lese-Oktett, was wiedermal seinem Namen nicht gerecht wird.

Das Einmaleins derstrukturierten Produkten: Nochmal Finanzkrise ganz simpel gemacht.

Gedicht zum Bankendomino

Die bessere Geldanlage: Deutsche Bank vs Bier

Wann kommt die Bankrott-Erklärung der Vierten Gewalt?

McDonald’s Hamburg von 1996: Ohne Worte

Wenn dein Geschäftsmodell darin besteht Essen zu verkaufen: passend dazu

What do you do after studying? Geil!

Der Bachelor-Bluff: Oh ja!

Ein Comic, der nur über mich sein kann: Und diesmal schaff ichs über den Zaun!

I hope you die before you get old!

Telefonat aus Guantanamo

Wie die CDU Geschichte schreibt: Weil CDU und DDR kann man ja gar nicht in einem Satz nennen …

Wii Sprache Technik kleidet: Philosophische Gedanken über die Wii-Sensorbar

Das Tokyo-Hotel-Prinzip: Der Grund weswegen ich konsequent nur sehr selektiv Medien konsumiere.

Der Strauß sagsts!

Und noch als späte Zugabe: ONN: Obama undergoes presidential Internship

Zombie, ick hör dir trapsen

Nachdem ich kürzlich Bildungslücke der Jurassic-Park-Trilogie aufgefüllt habe, geht es mit Zombiefilmen weiter. George A. Romeros Klassiker Night of the living dead steht schon seit Jahren bei mir im Regal, die inzwischen 3 (bald 4) Nachfolger habe ich aber noch nicht gesehen und hole ich dieser Tage nach. Eigentlich begann es noch während des Praktikums mit Shaun of the Dead, den ich mir nach Land of the Dead aber nochma angucken muss, um dann auch wirklich alle Jokes zu verstehen. So richtig ging mein neuer Zombietripp dann aber vor einigen Wochen los, als ich mir das 2006er Remake von Day of the Dead angeguckt habe, was mit dem Original von 1985 überhaupt nichts zu tun hat. Das Original läuft jetzt gerade parallel. Vor einigen Tagen lief das Original von Dawn of the Dead, das Remake dazu, hm weiß noch net wann ich das gucke.

Eigentlich seltsam durch die Musik auf ein Filmgenre zu stoßen. Ich kann bis heute nicht sagen Zombienarr zu sein, aber ab und zu mal einer is ganz lustig. Angefangen hats aber mit der Musik und den zwei Die Ärzte-Songs auf dem Album Geräusch: Anti-Zombie und Pro-Zombie, einerseits eine Feier des Marzialischen Zombie entsorgens, auf der anderen ein Blick auf die positiven Seiten des Untotseins. Als ich mich damals 2003 dann mit dem Thema kurz beschäftigte fand ich eine studentische Hausarbeit zu dem Thema Der Moderne Zombie (man ist ja fast verleitet noch ei extra-d einzusetzen in diesen Titel), die ich nun nochmal wiedergefunden habe und gleich im Anschluss nochmal aufsauge. Zombies sind ein spannendes Thema.

Göttin der …

Wieder was gelernt, danke Wikipedia.

“Cardea – Göttin der Gesundheit, der Schwellen, der Türscharniere und der Türgriffe”

Finanzkrise erklärt

Ich bin kein Wirtschaftsmensch, ich glaube, dass ich mich mit dem Thema im Moment ab und zu mal beschäftige, lese, Radiohöre hat entweder was mit neugier und medialer Selbstzerfleischung zu tun.

Was passiert da in der Finanzwelt, die Frage bekam ich bereits gestellt und ich versuche dann zu beschrieben, was ich bisher verstanden habe. Verstanden ausgehend vom Stammtischniveau und sich langsam belesend oder behörend. Ich kann nicht sagen, ob ich alles richtig weitergebe, zu allermals ne Ahnung der Geschichte hab ich.

Damit die werten Leute, die mich evtl noch Fragen nicht, meinem halbwissen ausgeliefert sind, will ich mal eben einige Links sammeln, die ich als lesens-/hörenswert empfand.

Zu beginn nochmal ein Hinweis auf den dreiteiler “Wie funktioniert Geld”, den ich schonmal verlinkt habe und wirklich eine gute Ausgangsbasis darstellt.

Gut zu hören ist immer HR2-Kultur “Der Tag”: Das verletzte Netz, die Finanzkrise als Systemfehler
Dreht sich einerseits viel um die Vernetzung, hat aber einige gute Zusammenfassungen, die nochmal die Hypothekenkrise in einem kurzen aber sehr guten Beitrag zusammenfasst.

(Leider werden die Beiträge nach etwa 2-3 Monate gelöscht 🙁 )

Weißgarnix erklärt im Radio die Finanzkrise, entstehen, verlauf und ein kleiner Ausblick. Alles möglichst so, dass mans nachvollziehen kann, ohne Details auszulassen. Gute Stunde hören.

Wenn einem so kalt im Zimmer ist, dass man sich Boinc aufm Rechner installiert und ABC-Conjectures ausrechnet, nur damit das System auf Volllast ist und der Rechner warm wird.

Heute in der Kategorie “Survivaltipps für Geeks”

…wenn du niemandem mehr vertrauen kannst, nicht einmal deiner Internetleitung oder deinem Chatprogramm …

Uralte Bildungslücke aufgefüllt

Ok, fangen wir vorne an, zwischen der 3. und 6. Klasse wollte ich Paleonthologe werden, sprich Dinosaurier ausbuddeln. Danach erlag dieser Berufswunsch irgendwann der Informatik. Doch trotz dieser jahrelangen Faszination mit dem Thema (ja, ich konnte lateinische Namen auswendig …) hab ich den Film Jurrassic Park nie gesehen. Naja bis eben, da ich nun eine weitere Bildungslücke geschlossen habe.

Und wie das so ist, wenn ich einen guten Film gesehen habe, beles ich mich dazu, gerade in der Wiki steht ja auch immer mal was interessantes. Ergo durchstöber ich mal so auf der Suche nach Gegenüberstellungen der Saurier des Films mit den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Interessant der Artikel, aus anderem Grund interessanter die Diskussionsseite, wo ernsthaft einer versucht eine Debatte über die Neutralität des Artikels in Bezug auf die Neutralität gegenüber Evolutionstheorie und Kreationsmushumbug zu eröffnen. Der Artikel sei zu sehr Richtung Evolution gefärbt und möge doch etwas neutraler werden. Tjaha, leider hat Gott keinen Copyrighthinweis auf seine Viecher geklebt, was uns die leidige Debatte heute erspart hätte, vor der man offensichtlich nicht mal beim Einlesen in die Produktionshintergründe erfolgreicher Hollywoodstreifen in Sicherheit ist. Fast wie der Velocirapter, der sich von hinten anschleicht um dich zu Erschrecken.

Lin von Win

Das muss ich mir merken UNetBootin, bequemes Tool zur Installation eines Linux von Windows aus. Erstellt ein temporäres bootbares Linux, das dann das normale Betriebsystem installiert. Bequem und beim ersten Test problemlos.

Update: Lief super und erfolgreich, kleine Empfehlung, spart man sich die Boot-CDs.