noch net besser und #3 und #4

hm, meine Laune is noch net viel besser. Ich fühl mich weder zu Hause noch irgendwo sonst. Ich war vor meinem Trip schon leicht demotiviert und jetzt ist fast alles weg.

Einzig die Lust verspüre ich mich in Musik ein zugraben. Mit Keyboard hab ich schon angefangen, Gitarre kommt evtl. in den nächsten Tagen. Ma gucken …

Ich hab mir mal überlegt, wenn ich jeden Monat einen Euro in die Sparbüchse stecke, wann könnte ich dann wohl nach Amerika zurückfliegen? …

Dann bis früher

PS: Ich steh neben mir, das merk ich schon, der eigentliche Grund für diese News is, dass 2 weitere Bilder von mir unzensiert im Net gelandet sind. Die Leute vom Student-Exchange haben mich nicht gefragt, gemein, gemein!

Back from the states

hm … tja. … ich wurd gezwungen wieder zurück zu kommen, nach nur 2 kleinen Wochen. Es war zu genial. Ich traf nette Leute, bekam neue Einblicke, neue Erfahrungen und den Wunsch wieder hinzufahren. Ich sitz darum jetz hier ganz depremiert vor meinem Rechner. 🙁 😉

Aber was solls … dann bis dann

USA-Austausch

So ich muss eine weitere Ankündigung machen:
ich gehe …

… weg gen USA. Ich werd ab Mittwoch für 2 Wochen in den Staaten zum Schüleraustausch sein. Mails werd ich nur gelegentlich checken und ansonsten werd ich nicht aktiv sein.

Fürs allgemeine Interesse: ich fahr nach Michigan (zwischen Detroit und Lansing) und werde mir Notzeug für den Stromausfall mitnehmen.

Dann bis dann in 2 Wochen.

total rockbar

Was sind den hier für Schwachmaten in der Welt. Da kommt man um 4:20 vom Konzert wieder nach Hause und keine Sau ist online. Ist das überhaupt erlaubt? Ist das Punk? Ist das Rockbar?

Ich bins 🙂
Komm’ gerade vom Honky Tonk-Gig von DEBIL zurück und ich kann wieder sagen. Gerockt was die Schuhe halten. Geiles Publikum super langer Gig 6 mal ne halbe Stunde und alle Glücklich.

War übrigens der Erste Gig seit gut einem Monat und der nächste wird erst in knapp 2 Monaten sein beim Weihnaxkonzert.

Und rocken geht weiter, am Montag hol ich mir gleich mal die neue Ärzte-Scheibe, auf das sie auch in den Album-Charts gleich auf 1 landet.

dann bis dann

nyksch meer, nycksch sonne

Nein, ich bin längst aus Italien zurück, ich habs nur versäumt mich mal wieder in den News zu melden, nun was ist geschehen.

Ich hab vor einiger Zeit schon mit dem RC-13, DEM Wagen der neuen Generation bei RaceCar begonnen und bin nahe der Fertigstellung. Diese will ich nicht allzuweit hinauszögern, weil ich am 1. Oktober für 2 Wochen in die USA zu einem Schüleraustausch fahre. Einmal die Chance nutzen und Bushi ne Ohrfeige geben. 🙂

Zum Zweiten gabs bei mir an der Schule eine echt einmalige Aktion. Es war eine Freistunde als sich wieder einige(moin, drittel des cds) über meine “Frisur” aufregten. Im Scherz meinte ich, sie könnten doch eine Petition starten, nun und 10 Minuten später liefen sie mit Unterschriftsliste durchs Schulhaus. Bis letzten Freitag kamen sie auf 165 Stunden. Ich sage Bravo, und werde meinen Tribut zöllen.
Nun ist er gezöllt. Und jetzt Exklusiv die Chance: Ich hab meinen Zopf behalten, zwar nicht am Kopf, aber ich hab ihn noch 😉 50€ und ein Haar gehört dir. Denk dran, sehr limitiert! Ein echtes Schnäppchen!

So nun werden wir wieder Ernst: Karl Ranseier ist tot, er verstarb im Alter von … weißsch net, als Brie-Streich-Käse auf meinem Vollkronbrot. Sorry, ich ess nur die Tage sehr gerne Brie. 😉

So nun fällt mir nichts abstruses mehr ein. Doch, eins hab ich noch. Ich hab gegrübelt ob ich mir Schwerins letzte Unrockbar-Single hole. Bin 3mal dran vorbei gegangen, dann war se Weg, damn!

Jetz is aber schluss. Außer, hm ich arbeite seit ewigen Zeiten an einem Update dieser Homepage, aber ich komme nicht voran und find auch keine Zeit. Kann sich also noch hinziehen. Was neu sein wird: Design, Layout, und viel neuer Kontent. Diverse neue Konzertberichte und vorallem “Urlaubsberichte” zu Holland 2003 und Italien 2003, beide mit Bilder.

Jetz ist meine Kreativität und meine Batterie erschöpft. Zeit mich wieder in meinen Borg-Alkoven zu stellen.

Tschau und dann bis dann

10. Tag – Sonntag

Gegen 5 Uhr in Fl?ming, wo die freudige Botschaft über die Trennung der ?No Angels? über den Eta ging. Der Tag war gerettet und gegen 10 Uhr waren wir wieder zuhause. Endlich befreit aus der Gefangenschaft des Indiana Jones und ein weiteres Land in meiner Westentasche.

9. Tag – Samstag

Beim Aufstehen h?tte ich schw?ren k?nnen, dass mich etwas pelziges am Fuss kitzelte. Fr?hst?ck lief ?hnlich wie das Abendbrot zuvor ab, mit plagenden Bauchschmerzen und einem zufriedenen Gef?hl nach Tages des Leidens. Dann ging es ans Tsch?ss sagen ? dem Hotel, wie auch Ralph, den wir inzwischen echt ins Herz geschlossen hatten. Seinen Antrag auf Asyl in unseren Taschen lehnten wir jedoch ab und auch eine herzliche Umarmung haben wir lieber gelassen.

Heute stand nur noch Pisa auf dem Plan. Cynthia, ich und Co machten uns auf die Suche nach dem Geburtshaus von Galileo Galilee und fanden ein langweiliges doofes Haus. Wenn wir auf unseren Mathelehrer mal hören. … Dafür sahen wir viele Facetten einer schönen Stadt! Pisa war die Reise echt wert. Auf dem schiefen Turm waren wir aufgrund des Eintrittspreises von über 15? nicht.

Von Pisa ging es wieder auf gro?e Heimreise. Nochmal kurz shoppen, die Busfahrer verabschieden. Winke, Winke Italien, w?hrend wir im Bus ?der kleinen Eisb?r? geguckt haben. Gegen 24 Uhr waren wir wieder in Deutschland.

8. Tag – Freitag

Heute war einer der Tage wo es schlicht nichts zu notieren gibt. Aus dem Lager in Nettuno ging es nach Pisa ins Hotel ?Turnimar in Marina da massa?. Die Fahr nahm schon 9 Stunden in Anspruch.

Eine Weitere verging für die gewohnt planlose Einquartierung. Die Zimmer haben einen neuen Tiefpunkt erreicht und von saniTüren Anlagen darf man nicht Sprechen. Dafür haben wir Ralph, einen 1 m? gro?en Schimmelpilz in der Dusche. Den ganzen Abend haben wir rumgescherzt, das Ralph uns noch alle auffrisst. Stefan?

Das Essen war einmal reichhaltig und beim Buffet gab es kein Limit. Ich war nicht der Einzige, der mit Magenschmerzen ins Bett ging.

7. Tag – Donnerstag

Nach wiederholter Serpentinentour ging es heute nach Pompeji. Mit leichter Versp?tung kamen wir rechtzeitig um 30 Minuten zu warten. Die Busfahrt wurde von einigen ?belkeitsf?llen überschattet. Wahrscheinlich war einer der Fr?hst?ckss?fte nicht mehr ganz in Ordnung gewesen, oder von Berlusconilein vergiftet worden ? vergeblich.
Dann ging es auf Rundgang., rund um Fellatio, Wahlpropaganda und Abwassersystemen. Es war ein sehr interessanter Einblick. Der Guide hatte ebenfalls ?hnlichkeit mit Berlusconi.

Den restlichen Tag verbrachten wir im Mittelmeerwasser der heimischen Bucht. Es war superwarm und ich ärgerte mich in den letzten 5 Minuten vorm Aufbruch rein gegangen zu sein.
Hier erklärte ich feierlich Italien als meine Entdeckung und meinen Besitz. Die Ureinwohner, sowie Winnetou, Winnetouch und der B?rtige wurden nur zu Propagandazwecken ins Bild gelassen. Im Lager gab es Essen, Kartenspiele (?Ha meine Groschneys!?), Gruftgeflüster(Na, heute schon ein Kind gegessen, Stefan?), das ?Wort zum Donnerstag? und einige Partyg?nger und so klang der Tag aus.

6. Tag – Mittwoch

Business as usual, fr?hst?ck war wieder nicht zufriedenstellend und so war ich eher auf die Fahrt zum Vesuv gespannt, wo ich zur Aufbau der Drohkulisse noch Atomsprengs?tze montierte. Indiana Jones zwang uns gleich zum Anstieg und oben angekommen genossen wir einen schönen Ausblick über Neapel und der Umgebung des Vesuv.

Um 12 Uhr sollten wir wieder am Bus sein, um 12:30 waren es alle. Oben am Krater boten wir Winnetou an sich zum besseren Filmen weit über die Absperrung zu lehnen. Wir würden ihn auch gut festhalten, versprachen wir ihm zum schein, doch leider fiel er nicht (drauf) rein.
Als Rache lenkte Lullie die Arme des Busfahrers ins b?se Neapel. Im Anschluss an die zweistündige “Stadtrundfahrt” bekamen wir “Freigang” um die dunklen Seiten der Stadt zu sehen. Die Schreckerfahrung ist Old Ranger gelungen. Nur Einzelne wollten bleiben.

Der Rest des Tages verstrich bei der Rückfahrt, wo es zu einem kurzen Auffahrunfall kam. Danke, Brite. Und schließlich gab es Abendbrot. Weiteres Nennenswertes blieb aus.

5. Tag – Dienstag

Nach fr?hestm?glichem Aufstehen sagten wir unseren (Bruch-) Buden in Rom Adious.
Danach ging es wieder auf gro?e Fahrt gen S?den und zum Schlafnachholen. Gegen 14 Uhr kamen wir am Vulkan Solfatara an, wo wir bei einer zweistündigen F?hrung einige gute Einblicke in die vulkanischen Randerscheinungen bekamen. Trotz des ständigen Schwefelgeruchs war es sehr interessant.

Nach erneutem Auff?llen unseres Wasservorrates ging es wieder auf gro?e Tour diesmal Richtung Neapel/Napoli. Bei der Durchfahrt war im Bus einzig das Thema, ob sich die Bev?lkerungsgr??e gegengesetzt proportional zur Herstellung Mama Miraculie Napoli- Sauce verh?lt. Das anschlie?ende man?vrieren durch die Serpentinen am Meer war sehr beeindruckend und die Landschaft war ein reiner Genuss. Es schien Italien wolle uns mit seinem extra-schönen Meer, Sommer, B?umen und K?sten nach den anstrengenden Tagen in Rom entsch?digen.

Als wir schließlich am neuen Lager ?Vilagio nettuno? ankamen, konnten wir die Strapazen der Strecke vergessen und dem Busfahrer zur guten Fahrt gratulieren. Beim Zimmeraufteilen zeigte sich Abahachis Rechentalent ? 7 Betten für 8 Leute. Das Essen war ok und sehr reichlich, die Getränkepreise ausversch?mt.

Der Tag klang mit Talkrunden und Party aus.

4. Tag – Montag

Wecker ringelt und wird ignoriert. Verschlafen akzeptiert und freut man sich über Lullies abermalige ?nderung der Spielregeln. Verschlafen beim Fr?hst?ck und schlafend im Bus. So recht war keiner Wach zu kriegen. Die Katakomben von ?Domitilla? waren die erste Veranstaltung. Nach einem sehr guten Vortrag ging es durch einige G?nge mit teils offenen und teils geschlossenen Grabnischen. Eigentlich wollten wir Lutzi eine gef?lschte Karte unterjubeln, hat aber nicht geklappt.

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Im Anschluss fuhren wir mit Bus und Metro zum Vatikanstadt. Beim Petersplatz machten wir einen Treffpunkt aus und gingen dann in den Petersdom. Einige durften aufgrund von Kleiderbestimmungen draußen bleiben.
Im Inneren bekam man einen atemberaubenden Einblick darüber, was die Kirche über Jahrhunderte mit den Erl?sen gemacht hat. Ich war auf den Spuren von Luther. Wunderbare Architektur, mumifizierte P?pste, spektakul?res Licht und dazwischen ich. Mit offenem Mund ging ich durch die Kirche auf der Suche nach der Türklingel des Papstes(?our freakin? Pope?). Zum Klingelstreich kam es leider doch nimmer.

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Nach dem Petersdom gingen Sebbel und ich auf die Suche nach ND, der durch seine kurzen Hosen nicht hatte rein dürfen. Nach diversen Fragerunden, verzweifelten Telefonatsversuchen und durch die Gegend Gehetze fanden wir ihn und mussten erst einmal eine Standpauke geben. Dann ging es wieder zu McDo, wieder zur Spanischen Treppe, zum langersehnten Getränkeeinkauf und zum Abgammeln, ehe es zum Treffpunkt ging. Von dort mussten wir den Weg über die Metro zur?ck, heute hielt sich Indiana Jones aber zur?ck.

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Im Camp teilte sich das Lager. Die Einen gingen auf Party, die andern nahmen sich die Arbeit des Packens für den nächsten Morgen ab.
Heute wollte Sebbel kein Voltaren.

3. Tag – Sonntag

W?hrend des Schreibens dieser Zeilen erleide ich H?llenqualen. Ich f?hle mich wie ausgespuckt, was ziemliche Wasserverschwendung w?re, und wenn Sebbel meint wieder so laut zu sein, werde ich laut. Nun wie kommt das? Alles fing beim Fr?hst?ck an, was man nur mit guten Willen so nennen konnte.
Es ging damit weiter, dass der gro?e Lullie sich einige Neue Alkohol- bzw. Spielregeln aus dem Hut zauberte. Was sofort unser aller Laune in nicht mehr messbare Kommabereiche f?hrte.
Der versprochene Strand am Vormittag zeigte sicht auch als Happy- Hepatitis- Pisse- Becken. Lediglich die Wellen waren schön. Der anschlie?ende Durchgang durch die Ruinen der Hafenstadt Ostia Antica war ein Highlight des Tages, dass nur mit mehr Wasserquellen h?tte verbessert werden k?nnen. Bei über 30?C wurde jeder Schweißtropfen von der Haut gebrannt.

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Danach endete schließlich auch mein Limonade-Vorrat und Chancen auf nachfüllen gab es nicht, trotz mehrfachen Versprechens. Im Halbschritt ging es auf Lutzis Kommando zur U-Bahnstation. Mit Stehplatz und Zugluft fuhren wir dann in die Innenstadt Roms, wo wir sofort den ersten atemberaubenden Blick auf das Kolosseum, dass auch als erstes zum Besuch bereitstand, bekamen. In dieser Freizeit konnten wir auch einen kurzen Blick ins Forum Romanum. Au?erhalb des Kolosseums kam es auch zum Erlebnisaustausch und sehr zwischen Gut und B?se schwankten die Meinungen über die Karte
-, Poster- und Kettchenverk?ufer. Ich für meinen Teil durfte 4? für einen 0,5 l Ice Tea bezahlen, der 30 Minuten später auch alle war. Im Gegenzug hab ich im Gras neben dem Kolosseum 20c gefunden.

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Unter Indiana Jones Leitung ging es am Regierungssitz von Silvio B. vorbei (Winke Winke) zum Trevi- Brunnen. Nach dem Wurf einer M?nze sollte unser finanzielles Gl?ck gesichert sein. Nun sollte auch unser Schulisches folgen. Herr Krämer wollte nicht.
Mit dem Ranger ging es dann zur spanischen Treppe, wo wir den nächsten Freigang bekamen und bei MacDo erstmals nach 10, (oder war es 100 Stunden) wieder was zu essen bekamen. Mein Kassentyp lie? sich Zeit. Nebenbei diskutierten wir über Winnetou, Ranger und Winnetouch.

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Um 20 Uhr war Treffpunkt an der spanischen Treppe, alle waren da, nur wollte kein Lehrer los. Dann sprach Lutzi sein Machtwort und lie? auf den Weg brechen.
Ohne Plan vor Ziel folgen wir Old Ranger durch die lampenbeleuchteten Straßen Roms. An einem Supermarkt kam die Frage nach einem kurzen Einkauf, die der Meister mit einem forschen ?Nein, wir sind in Eile, der Busfahrer wartet.? Abschmetterte und uns den Trevi- Brunnen noch mal 10 Minuten lang bei nacht zeigte.

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Folgend ging es unter Leitung von Winnetou quer durch das Straßenlabyrinth zur U-Bahn. Einmal umsteigen, viel Schweiß, Frischluft und Restnerven später saßen wir wieder im Bus. ?Warum sind wir so fr?hlich??
Bei dem Aussteigen- und- um- den- Bahnsteig- rennen- Eskapaden war es mehr als ein Wunder, dass niemand mehr verloren wurde, als Geduld und Vertrauen in unseren F?hrer.
So langsam zeigte sich der Unterschied Lullie-Puhs zum möchtegern- Diktator Silvio B.

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So wie es scheint würde Sebbel leise sein. Wurde aber dank Voltaren- Schmerzgel nicht.

2. Tag – Samstag

Weiter auf Tour, Bayern, wie auch ?sterreich wurden erfolgreich verschlafen um zwischen teilvernebelten Alpenh?ngen aufzuwachen. Auf dem folgenden St?ck Italien wurde deutlich, dass alle Wege nach Rom f?hren, wie es aber nie erreichen werden.
Am Nachmittag kamen wir doch in Rom an, ohne es zu sehen. Es dauerte 45 Minuten bis wir gegen 16 Uhr auch das Lager erreichten.
Zuvor schauten wir uns ein Video von 1960 über Italiens Hauptstadt an, was sehr leerreich war.

Irgendwann kamen wir im Lager ?Castelfusano Country? an. Nach der Zuteilung der Zimmer ging es an die wohlverdiente Dusche. 23 Stunden Fahrt hatten ein Ende.

Erst gegen 17:30, dann gegen 18:30 und schließlich erst gegen 19 Uhr kam die “Pizza-Party”, wobei nur Herr Bahr sie so nannte.
Ich gesellte mich wieder in die Busrunde und im Warten auf die Pizza sprach ich erstmalig die Tageszusammenfassung, die von Jessie auf Video gebannt wurde. Das wird genial. Gewartet haben wir am Ende am längsten. Wusste Berlusconie etwa von meinem kommen? Als wir irgendwann mit unserer entt?uschenden Pizza fertigen waren, das hei?t Jessie alles gegeben hatten, saßen wir allein im Restaurant. Im Anschluss am?sierten wir uns über die Wehrpizzen, lebende tote Puddings und sehr viel anderen Nonsense. Eine letzte Pizza nahmen wir als Geisel und haben sie zerst?ckelt. Als keiner mehr wollte, warfen wir sie mit einer kleinen Tr?ne im Auge weg. Dann kam die Angst. “Ich weiß was du letzten Sommer getan hast” – Angriff der Wehrpizzen. Dirk werd ich vielleicht ma einen Drohbrief mit Ketchupflecken fertig machen.
Aus dem Nebenbungalow kam geblubber.

Am Ende des Tages lag ich mit Buch im Bett und Beethoven im Discman. 45 Minuten nach dem ersten Einschlafen meinte Sebbel etwas volumin?ser zu sprechen zu m?ssen und sorgte für ein Zweites schwerf?lligeres Einschlafen.

1. Tag – Freitag

Bei str?menden Regen und mit 20 Minuten Versp?tung ging unsere gro?e Fahrt los. Noch vor Berlin hatten wir jedes Zeit- und Streckengef?hl verloren. Im Bus war sofort gute Stimmung. Beim Zementlied kamen wir bis Strophe 5 und mein Kirschsaft tat sein ?briges. Italien sollte mein werden.

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Bob ohne Kirschsaft

Sp?ter ging es an Schlafversuche, bis in Bayreuth. Ein neuer Bus bereit stand, den wir übernahmen. Zuvor überlegten wir schon, wie der Perfekte Bus auss?he. Von Marmorbad bis Wasserbetten war alles drin.
Unserer hatte nichts von alldem, einen Plan zum highjacken des 2. Busses der Dreizehnten hatten wir auch schon.

noch eine Packung Sonne

So, ich werde Morgen Abend auf eine Studienfahrt nach Italien aufbrechen und für 10 Tage weg sein. Sonne genie?en und Rom begucken. 🙂

Natürlichch bin ich für diese Zeit nicht zu erreichen, wenn was ist schreibt ne Mail, kann aber eben dauern bis ich antworte.

Dann bis dann

Worms sucks …

Ich wollt nur schnell sagen, dass es mich inzwischen echt ankotzt was in Punkto Mail-W?rmer derzeit abläuft. In den letzten 24 Stunden bekam ich [b]24[/b] weitere verseuchte Mails, wurde aber nicht infiziert.

Und die Einzigen, die sich drüber Freuen d?rften sind die Medien, die was haben um das Sommerloch zu f?llen …

Dann bis dann und wann

Wurm: Sorbig

So, über Nacht bekam ich 4mal den neuen Sorbig-Wurm zugeschickt, hab ihn entfernt, ich kann aber nicht sagen, ob er sich evtl. über meinen Account weiterverbreitet hat. Darum sorry an alle, die ihn über mich bekommen haben.

Mehr Informationen gibts bei [url=http://www.heise.de/newsticker/data/pab-19.08.03-000/]Heise Online[/url]

Dann bis dann

Live Long and …

News zum ST Antares Video, wo ich Gastsprecher bin. Nach Crewman Murphy bekam ich nun meinen Zweiten Charakter, der der Spitzohrigen Front angehören wird und auch in der Serie vertreten ist. (Nein T’Pol ist es nicht ;D )

Dann bis dann, ihr hört mich dann

PS: hören, ich überlege nochmal Radio zu machen, eine fixe Idee kam mir schon, aber ich muss erst mehr ausarbeiten.

Drachenbootfest in Schwerin

Nach fast einem Monat ohne Konzert brannte es mir in den Fingern und so versuchte ich, trotz enger Planung beim Pfaffenteichkonzert mit dabei zu sein. Mit Bert gings am fr?hen Nachmittag los. Wir waren die Ersten. W?hrend einer Jazz-Kombo warteten wir auf die anderen. schließlich kamen sie, mit Nils, dem Aushilfs-Schlagzeuger im Schlepptau. Horst hatte sich einige Wochen vorher verletzt und konnte sein Amt als Drummer nicht ausf?llen.

Am Pfaffenteich war indess schon ordentlich was los. Schon den ganzen Tag über fanden Drachenbootwettk?mpfe statt. Leute kamen und gingen und es herrschte vor, wie auch auf der B?hne reges treiben.

Gegen 19:45 konnte der Gig losgehen. Bereits im vornherein war klar, dass es kein langer werden würde. Zum Einen weil es eine Zeiteinschr?nkung von max 45 Minuten gab und zum Zweiten weil Nils, ?brigens normalerweise Drummer von Sconehead, nicht alle St?cke konnte. Besonders beim “Schlagzeuger”-Song hat er sich geweigert den zu machen. 😉
Los gings, wie es immer los geht mit “Letzte Nacht”, Danach kamen wieder Beatles und “Help”. Zu dieser Zeit war ich noch im Graben vor der B?hne, Beim Zweiten Lied wurde jedoch schon nach draußen verwiesen, weil ich keinen Backstage-Pass hatte. Tststs … Egal!
Der B?hnenbereich war am s?dlichen Ende des Teiches gelegen. Es war eine Doppelb?hne, die zu 2 Seiten offen war. Auf der einen Seite konnte man gen Teich, auf der anderen gen Flaniermeile gucken. Auf beiden sammelte sich das Publikum und bei “Ein Kompliment” der Sportfreunde Stiller zeichnete sich auch die Tendenz ab, das die Straßenseite, wo ich war mehr auf Mitsingen aus war, w?hrend auf der anderen Seite die Pogoisten waren. Bei den anderen folgenden Songs konnte dies best?tigt werden.

Von der Setlist war es ein typisches Konzert. Bew?hrte Klassiker wie “Liebe zu einem Punk” oder “Rakete” gingen Hand in Hand mit Coverversionen wie Nena’s ” >nachfragen< ". Nach 45 Minuten war leider auch schon der angek?ndigte Zapfenstreich und ein DJ fing an Schlagermucke aufzulegen. Dirk, Stefan und ich haben uns dann selbst noch ne Runde auf dem Fest umgeschaut und blieben schließlich im Catering im Backstage-Bereich h?ngen. Gegen 23 Uhr war noch ein letztes Highlight. Ein 5 Minuten langes Feuerwerk über dem Pfaffenteich mit Queens (feat. Robbie W.) "We are the champions". Genial, und das ist alles was ich dazu sagen kann. Und das hat für den ganzen Abend gepasst.