JSquish

Seit 5 Monaten such ich danach, jetzt hab ich endlich eine Implementation des DXT-/S3TC-Komprimierungsalgorithmus für Java gefunden. Diese basiert auf der quelloffenen Library Squish von Simon Brown, heißt nun “JSquish” und ist eine Umsetzung für Java. Und damit ich den Link nicht verlier schreib ich ihn hier.

Edit: I noticed a bug saving with DXT1, it’s fixed in the latest version, thankfully!

Telefronstrapatzen

Wer mich mit meinem eigentlich schönen kleinen XDA gesehen hat weiß wie schön technisches Spielzeug sein kann. Handy pff… ein Computer der in eine Hand passt und dafür mehr Leistung hat als mein erster Rechner anno 1996. Was man dann nicht sieht sind die nervigen Details. Angefangen beim Betriebsystem was eine Abart von Windows. Entsprechen kann ich das teil alle 3 Wochen zwangsneustarten. Das ich noch keinen Datenverlust habe überrascht auch mit. Die Synchronisationsverfahren sind ok, aber nicht mit jeder anderen Plattform möglich. Für Mac gibts nur was gegen Cash, nichts Open Source und für Linux SynCe hab ich auch nach mehreren Versuchen nicht zum laufen bekommen. Das sind die Schattenseiten zum glorreichen Tetris-Spielen.

Ich hoffe trotzdem das ein neues Handy/Telefongerät nicht so bald ansteht. Worauf ich aber immer mal ein Auge werfe ist das OpenMoko, was ein sehr interessantes Projekt ist. Aber ich hoffe, dass bis das fertig und schon einige Zeit aufm Markt ist meins noch hält.

PS: Kann sich noch jemand erinnern als ich mich dem ganzen Mobilfunkquatsch verweigert habe?

Wlan einrichten

Mit dem neuen Rechner kam neue Technik, ein Airport als Mini-Wlan-Router verbindet jetzt MacBook, stationären Rechner und PocketPC. Interessant dabei wie lange die Einrichtung auf jedem System dauert. Mac: Router-Installation und Netzwerk vollständig lauffähig in 5 Minuten. Das PocketPC mit Windows Mobile hats auch beim ersten Versuch gefunden und gefressen. Meine Linux-Installation mit kurzem Nachlesen und einer kurzen Programminstallation (mein Tipp für KDE: Wireless Assistant (wlassistant) ab 0.5.7 auch mit wpa, bei ubuntu ist nur 0.5.5 bei)

Und nun kommt Windows XP und findet, obwohl der Router genau drüber steht das Netzwerk nicht. Irgendwie peinlich die Vorstellung.

Technikwahn

Haha, meine Schwester in einem akuten Technikwahn hysterisch schreiend: “Ich weiß jetzt warum die Menschen so alt werden! An der Himmelspforte stürzen ständig die Computer ab und keiner kommt mehr rein!”

Apfelsalat

Ich hasse Firmen auf die man sich nicht verlassen kann, jetzt kommt mein neuer Rechner fast ne ganze Woche zu früh an und weil ich ihn zu dahin geschickt habe, wo ich dachte in 2 Wochen zu sein, kann ich nun ne Woche warten.

Mein Rechner kam 2 Tage zu früh, ich war aber bereits da um ihn in Empfang zu nehmen … super! 🙂

Freizeit ist nicht…

Heute wieder an diverse Dingen(Belegarbeiten, Projekten) gearbeitet und dabei in 4 verschiedenen Programmiersprachen programmiert. Und ich will mich immernoch nicht Programmierer schreien!

Muskelkater

Gestern eine 13-Stunden-Programmiersession gehabt und heute morgen mit nem Muskelkater, wie nach nem 3km-Lauf aufwachen.

Md2Loader unter Ubuntu/Linux

Im Moment arbeite ich für ein Studienprojekt mit dem MD2Loader, der ein nettes Miniframework für OpenGL-Anwendungen unter Windows und Linux bietet. Ich arbeite unter Ubuntu, daher war mir die Plattformunabhängigkeit wichtig. Das beigelegt Makefile kompiliert aber nicht unter Linux. um das möglich zu machen müssen die Include-Links geändert werden. /usr/X11R6/include gibt es bei Ubuntu nicht, das liegt in /usr/include/X11Also passt man im Makefile folgenden Zeile 2 an:INCLUDES= -I/usr/include/X11 -I/usr/includeVerblieb Problem 2, mit GLEW kann er nichts anfangen, drum hab ichs rausgenommen und es lief.Kompilieren unter Mac ergänz ich später nochmal. Hoffe das hilft jedem weiter, der auch wie ich vor dem Problem saß.

Edit 4. September 2007

Noch einige Ergänzungen die bei der Arbeit mit dem Loader aufgefallen sind. Achtung, die Klasse ist kein Klassenobjekt, sondern eine kleine State-Machine. Man kann nicht verschiedene Instanzen des Loaders erzeugen. Das wird in schweren Speicherzugriffsverletzungen und Pointerfehlern führen. Die einzige Möglichkeit mehrere Objekte mit dem Loader zu benutzen ist ein Objekt zu laden, zu rendern, zu releaseden, nächstes zu laden, rendern, releasen und das für jedes Objekt in jedem OpenGL-Draw-Durchlauf. Klingt Speicherfressend, war es zuminest bei unseren Tests nicht. Darauf aber erstma zu kommen hat einige Zeit in Anspruch genommen.

Endlich was vernünftiges

Lange hab ich mich mit Vektorgrafiken abgekämpft. Alle Programme die ich benutzt habe waren bedienungstechnisch einfach völlig daneben. Corel Draw ging noch, war aber instabil und irgendwann einfach veraltet. Immerhin gerade noch bedienbar. Illustrator dagegen gar nicht. Ich kam nie damit klar, fand Funktionen nicht wieder und habs einfach nicht bedienen können.

Umso happier erzähl ich jetzt von Inkscape Vector Illustrator, einem Open Source Vektorgrafikprogramm für Linux. Gestartet und nach 10 minuten hat man sich eingespielt. Funktionen, Dialoge alle übersichtlich. Klar strukturiert und bisher hab ich nichts vermisst. Läd die meisten gängen Formate und hat auch sauberen SVG-Output. So wünsch ich mir mehr Software!

Computer im klassischen Kino?

Bei NDR Klassik berichtete gerade ein Moderator in einem kleinen Redebeitrag, dass James Cameron nun an einem Film namens “Avatar” arbeite, der ganz ohne Kameras entstehen soll. Während dem Moderator das ein mystisches Geheimnis zu sein scheint und er sich fragt, wie das sein soll, ist der erste Gedanke des Medieninformatikers natürlich “am Rechner”. Der Moderator zitiert dabei einen vermeindlichen Pressetext, wo halb drin steht, dass der Film wohl aus der PC-Konserve kommt, für den Moderator bleibt es ein unerklärliches Mysterium, dass er erst zum Filmrelease aufgeklärt glaubt.

Das nun 10 Jahre nach der Veröffentlichung von Toy Story dem ersten komplett gerenderten Film und nachdem inzwischen alle paar Monate weitere Animationsstreifen die Leinwände der Welt erblicken immernoch in so einer Naivität von der Innovation dieser Film artgesprochen werden kann finde ich fast beeindruckend.

VirtualKruscht

Seit 2 Tagen beiß ich mir an MS VirtualPC die Zähne aus. Ich wollte mir damit nen virtuelles Linux aufsetzen, damit ich an nem Firmenrechner nicht alles mit meinem Zeug zu mülle, mit VPC ne schöne Geschichte.

Hatte vorher schon öfters VMware zur Virtualisierung genutzt und hab da einige reibungslose ZweckVMs. VPC zickt rum, sollte man nicht erwarten können, dass es inzwischen 24bit Farben unterstützt? Sound macht Ärger und was eigentlich am meisten nervt, es läuft einfach hundemies. Regelmäßig Abstürze, Grafikaussetzer, Key-Repetition-Problems und sogar simulierte Prozessorfehler. Mit Ubuntu hab ich nun auch nicht gerade ein 08-15-Betriebssystem, wo ich diese Probleme erwarte. Insofern lieber, “Danke Microsoft für einen weiteren vergeudeten Nachmittag!”

neuer Blog macht nix Bock

Meine neue Blogsoftware wird noch etwas auf sich warten zu lassen, zu meinem eigengen größten Leidwesen. Inzwischen hab ich die solange halbfertig rumliegen, dass ich 2 Sicherheitsupdates drüber ziehen musste. Beim letzten hab ich jetz aus versehen mein fast-fertigtes Design zerhausen. Juhu die Laune hebt.

Ausredensatthaber

Es war in einem italienischen Restaurant, wo ich einigen Freunden von meinem Netzwerke-Kurs erzählte und beschrieb, wie einfach es ist, Mails abzufangen und zu fälschen. Der damit korrespondierende Gesichtsausdruck war eine Belohnung. Geändert hat doch keiner was und alle schicken noch brav ihre Mails ungesichert und unsigniert durchs Netz.

Ohne einen weiteren Konvertierungsversuch starten zu wollen, möchte ich dann aber doch nochmal hierauf hinweisen, damit wenigstens die Ausrede “man sei zu blöd dafür” vom Tisch fällt und die einzige Ausrede “man ist zu faul dazu” seine Post zu sichern bleibt:

GPG? was?